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RUB-Konferenz über das Lachen
Jens Wylkop M.A.
10.10.2013 14:11
Lachen ist gesund, Lachen verbindet, Lachen schlichtet, Lachen ist so vielseitig, dass sich ein interdisziplinärer Blick auf dieses Phänomen lohnt. Das Philosophische Institut I der Ruhr-Universität Bochum und die Mercator Forschergruppe „Räume anthropologischen Wissens“ veranstalten vom 24. bis 26.10. eine Konferenz mit dem Titel „‘Fröhliche Wissenschaft‘ – Zur Genealogie des Lachens“. Jeder Interessierte ist willkommen, sich die Vorträge über die Geschichte und Philosophie des Lachens im Veranstaltungszentrum der RUB anzuhören und zu diskutieren.
Lachen ist gesund, Lachen verbindet, Lachen schlichtet, Lachen ist so vielseitig, dass sich ein interdisziplinärer Blick auf dieses Phänomen lohnt. Das Philosophische Institut I der Ruhr-Universität Bochum und die Mercator Forschergruppe „Räume anthropologischen Wissens“ veranstalten vom 24. bis 26.10. eine Konferenz mit dem Titel „‘Fröhliche Wissenschaft‘ – Zur Genealogie des Lachens“. Jeder Interessierte ist willkommen, sich die Vorträge über die Geschichte und Philosophie des Lachens im Veranstaltungszentrum der RUB anzuhören und zu diskutieren.
Von Clowns und Terminatoren
Die Referenten sind Linguisten, Literaturwissenschaftler, Philosophen, Mediziner, Anthropologen sowie Kunsthistoriker und Theologen. „Die Beiträge sind vielseitig: Sie beschäftigen sich mit dem Säuglingslachen, der Frage ob Maschinen wie der Terminator lachen können, mit dem bösen Lachen von Clowns und Hyänen und dem Lachen in Kunst und Malerei“, erzählt Kevin Liggieri von der Mercator Forschergruppe „Räume anthropologischen Wissens“ an der RUB.
Keine lachende Wissenschaft
In seinem Vortrag „Wissenschaft lacht nicht“ spricht Liggieri über das Lachen als Körperphänomen: „Das Lachen ergreift den Körper wie der Wahnsinn und durchzuckt, durchbricht ihn. Wer lacht, denkt nicht. Wie soll man mit Leuten reden, wenn sie nur Körper sind und eben nicht mehr Vernunft. Deswegen lacht die Wissenschaft auch nicht. Ihre Basis ist die Vernunft, nicht das Lachen des Körpers.“ Bei der wissenschaftlichen Konferenz, die sich nicht nur an Studierende und Wissenschaftler, sondern auch an interessierte Bürger richtet, darf allerdings reichlich gelacht werden.
Zu einem Gespräch mit der Presse stehen die Referenten und Organisatoren der Konferenz am 24. Oktober in der Mittagspause von 12.15 Uhr bis 13:15 Uhr zur Verfügung.
Weitere Informationen
Kevin Liggieri, Mercator Research Group "Spaces of Anthropological Knowledge", Ruhr-Universität Bochum, Universitätsstr. 150, 44801 Bochum, Tel. 0234/32-27298
Kevin.liggieri@rub.de
Angeklickt
Für weitere Informationen zur Konferenz klicken Sie hier
http://www.ruhr-uni-bochum.de/mrg/knowledge/events/
Redaktion: Tabea Steinhauer
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